Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in, PhD in der Abteilung für Neurologie
Die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg sucht:
Vergütung
E13
Stellenumfang
50%
Einrichtung
Department für Humanmedizin (Fakultät VI - Medizin und Gesundheitswissenschaften)
Ort
Oldenburg (Old)
Bewerbungsfrist
06.07.2025
Beschäftigungsbeginn
zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Befristet
für 3 Jahre
Vorteile an der Universität Oldenburg30 Tage Urlaub
Sichere Vergütung nach Tarif
Betriebliche Altersvorsorge
Weiterbildungsmöglichkeiten
Flexible Arbeitszeit
Gesundheitsmanagement
Mobiles Arbeiten
Vereinbarkeit von Beruf und Familie
Unterstützung bei der Kinderbetreuung
Hochschulsport
Über unsDie Fakultät VI Medizin und Gesundheitswissenschaften umfasst die Bereiche Humanmedizin, Medizinische Physik und Akustik, Neurowissenschaften, Psychologie sowie die Versorgungsforschung. Zusammen mit den vier regionalen Krankenhäusern bildet die Fakultät VI die Universitätsmedizin Oldenburg. Weiterhin besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Universitätsmedizin der Universität Groningen.
In der Abteilung für Neurologie werden Methoden zur Parkinson-Früherkennung und der Einsatz nicht-invasiver Neurostimulationsmethoden zur Behandlung Neurodegenerativer Erkrankungen (Alzheimer-Krankheit, Parkinson-Krankheit) und den Folgen von ischämischen Schlaganfällen entwickelt. In dieser Ausschreibung soll insbesondere auf die Frühdiagnose und auf nicht-motorische Störungen der Parkinson-Krankheit fokussiert werden. Dabei konzentrieren sich die Forschungsfragen auf das Auge des Menschen. Tränendrüsengewebe und retinale Veränderungen stehen im Fokus der Forschung.
Ihre Aufgaben- Forschung mit enger Anknüpfung an die Forschungsschwerpunkte der Arbeitsgruppe
- Entwicklung von Studien zur Prüfung nicht-motorischer und motorischer Symptome der Parkinson-Krankheit mit einem Forschungsfokus auf das menschliche Auge
- Entwicklung eines Verfahrens zur Früherkennung der Parkinson-Krankheit unter besonderer Berücksichtigung des RT-QuIC-Testes bezogen auf die Tränenflüssigkeit
- Einarbeitung in ein spezifisches Verfahren der Früherkennung der Parkinson-Krankheit (Motorik, Kognition, Labordiagnostik)
- Erstellen von Ethikanträgen zu den Untersuchungen
- Humanmedizinische Untersuchungen planen, Untersuchungen implementieren, durchführen und auswerten
- Erhebung von klinischen Skalen und Scores bei Patient*innen mit neurologischen Erkrankungen
- Klinisch medizinische Untersuchungen bei Patient*innen mit neurologischen Erkrankungen und auch gesunden Proband*innen
- Auswertung von Studienergebnissen und Manuskript-Erstellung
- Mitarbeit in der Lehre (2 LVS)
Einstellungsvoraussetzungen:
- Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom (Uni)/ Master) im Bereich Biologie oder biologienahen Studiengängen- wobei eine Nähe zur Neurobiologie, Neuromedizin gegeben sein soll
- Kenntnisse in der wissenschaftlichen Arbeit an der Tränendrüse
- Kenntnisse in der wissenschaftlichen experimentellen Arbeit an der Retina
- Erfahrungen in der biochemischen Analytik und Gewinnung/Verarbeitung von Tränenflüssigkeit
- Deutsch als Muttersprache und sehr gute Kenntnisse der englischen Sprache in Wort und Schrift
- Wissenschaftliches Interesse
Von Vorteil sind:
- Umgang mit Patient*innen im Vorfeld
- Bearbeitung einer neurobiologischen Fragestellung in der Master-Arbeit
- eine vielfältige, anregende und anspruchsvolle Promotionsarbeit mit der Arbeit in einer dynamischen, multidisziplinären Arbeitsgruppe
- ein breites Spektrum an Methoden zur Diagnostik motorischer und nicht-motorischer Symptome bei der Parkinson-Krankheit
- die Möglichkeit zu selbstbestimmtem Arbeiten und eigener wissenschaftlicher Schwerpunktsetzung in dem Themenfeld der Arbeitsgruppe
- Bezahlung nach Tarifrecht (Jahressonderzahlung, betriebliche Altersvorsorge, vermögenswirksame Leistungen) inkl. 30 Tage Jahresurlaub
- Unterstützung und Begleitung in der Phase Ihrer Einarbeitung
- Ein familienfreundliches Umfeld mit flexibler Arbeitszeit (Gleitzeit) und der Möglichkeit zu anteiliger mobiler Arbeit
- Leistungen der betrieblichen Gesundheitsförderung
- Ein umfangreiches kostenloses Weiterbildungsprogramm sowie eine eigene wissenschaftliche Nachwuchsförderung (https://uol.de/medizin/nachwuchs)
Die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg strebt an, den Frauenanteil im Wissenschaftsbereich zu erhöhen. Deshalb werden Frauen nachdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Gemäß § 21 Abs. 3 NHG sollen Bewerberinnen bei gleichwertiger Qualifikation bevorzugt berücksichtigt werden. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.
Weitere InformationenDie Möglichkeit zur eigenen wissenschaftlichen Qualifikation einer Promotion ist gegeben und ausdrücklich erwünscht.
KontaktWeitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Prof. Dr. Karsten Witt (karsten.witt@uni-oldenburg.de).
Jetzt bewerbenBitte senden Sie bis zum 06.07.2025 Ihre Bewerbung per E-Mail an
Bewerbungsunterlagen (Darstellung Ihrer Motivation, Lebenslauf, Zeugnisse) bitte als ein zusammenhängendes PDF-Dokument unter Angabe des Stichwortes „Promotion Neurologie“.