Koordinator im Familienentlastenden Dienst der Lebenshilfe für Behinderte Teterow und Umgebung e.V.
Hilfsangebote durch den FED, die darauf gerichtet sind, die Angehörigen von Menschen mit Behinderung zu entlasten, die Pflegebereitschaft der betroffenen Familien zu erhalten, Hilfe zur Selbsthilfe zu geben und vollstationäre Unterbringung zu vermeiden.
Durch entsprechende Entlastungsangebote im FED sollen für betreuende und pflegende Angehörige „Freiräume“ zur Erholung und Möglichkeiten zur Teilnahme am gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Leben geschaffen werden.
Familienentlastender Dienst:
- Tägliche Betreuung behinderter Kinder und Jugendlicher (nach dem Schulunterricht, in den Ferien und in der Häuslichkeit)
- stundenweise Betreuung nach Bedarf und Vereinbarung
- Entlastungsangebote: Haushaltshilfe, Begleitung zu Therapien, Veranstaltungen, Tagesfahrten, mehrtägige Ferienfahrten
Aufgabenbeschreibung:
1. Fortschreibung der inhaltlich fachlichen Konzeption, Sicherstellung der Umsetzung in die Praxis
2. Mitwirkung bei Personalbeurteilungen
3. Beurteilung von Betreuten auf Anfrage (Jugendamt)
4. Sicherstellung und Koordination des Betriebsablaufs hinsichtlich der Arbeitszeit, der Teambesprechung und der Urlaubstage.
5. Anleitung, Organisation und Fortbildung von den Mitarbeitern des FED
6. Sicherstellung der sächlichen und räumlichen Arbeitsvoraussetzungen
7. Leitungsverantwortung für das Gesamtteam, Dienst- und Fachaufsicht für die Mitarbeiter/innen im FED (einschließlich Praktikanten)
8. Vertretung des FED nach außen, Öffentlichkeitsarbeit in Abstimmung mit dem Vorstand.
9. Dokumentationsaufgaben, Führung von Statistiken, Erstellen von Arbeitsberichten für den FED
10. Mitwirkung beim Verhandeln von Kostenträgern (Budgetnehmer und Landkreise)
11. Durchführung von Erstgesprächen mit Familien für die Entlastung
12. Organisation von Beginn, Gestaltung und Beendigung von Entlastungseinsätzen
13. Abrechnung mit Kostenträger (Krankenkassen, Fachleistungsstunden Landkreise, persönliches Budget)
14. Informationen an Eltern und Angehörige über Ziele, Aufgaben und Angebote
15. Initiierung von Informationsveranstaltungen sowie andere Möglichkeiten des Erfahrungsaustausches von Elterngruppen mit betroffenen Angehörigen
16. Beratungstätigkeit bei Begutachtung und Beantragung einer Pflegestufe
17. Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen im Einzugsbereich (Frühförderung, Beratungsstellen, Sozialstationen, Bildungseinrichtungen, Pflegestützpunkt, Betreuungsbehörde)