meine.jobs Stellenmarkt
HAN
Hansestadt Lüneburg Bereich Personalservice

Sozialarbeiter:in (m/w/d) in der Jugendhilfe im Strafverfahren (Homeoffice möglich)

Vor 2 Monaten veröffentlicht
Teilzeit
Lüneburg
Befristet
Teilweise Homeoffice
Jetzt bewerben
Unser Stellenangebot

Wir möchten Sie gern für uns gewinnen!
Die Hansestadt Lüneburg beschäftigt aktuell rund 1.600 Mitarbeitende und sieht sich als moderne Dienstleisterin für ihre Bürgerinnen und Bürger. Um diesen Anspruch kontinuierlich weiterzuentwickeln, sucht die Stadt engagierte Mitarbeitende, die diese Vision teilen und sich aktiv für die Belange der Stadtverwaltung einsetzen möchten. Weitere Informationen über die Hansestadt Lüneburg als Arbeitgeberin finden Sie auf unserer Karriereseite.
Die Hansestadt Lüneburg freut sich auf kompetente Verstärkung im Bereich Soziale Dienste - und zwar zum nächstmöglichen Zeitpunkt, befristet bis April 2026 in Voll- oder Teilzeit als
Sozialarbeiter:in (m/w/d)
in der Jugendhilfe im Strafverfahren
Eine über diesen Zeitraum hinausgehende Beschäftigung ist angestrebt und wird zu gegebener Zeit geprüft.
Die Jugendhilfe im Strafverfahren nimmt die Aufgaben der Jugendhilfe zugunsten straffällig gewordener Jugendlicher und Heranwachsender nach dem Jugendgerichtsgesetz (JGG) in Verbindung mit dem Sozialgesetzbuch- Achtes Buch (SGB VIII) sowie dem Gesetz zur Stärkung der Verfahrensrechte von Beschuldigten im Jugendstrafverfahren wahr.

Die Tätigkeit beinhaltet folgende Arbeitsbereiche:

  • Beratung und Begleitung der Jugendlichen und Heranwachsenden für die Dauer des Strafverfahrens unter Berücksichtigung und Einbeziehung des familiären Umfeldes,
  • Einbringen erzieherischer, sozialer und fürsorgerischer Gesichtspunkte in das Verfahren vor dem Jugendgericht,
  • Teilnahme an Gerichtsverhandlungen, Anhörungen und Haftprüfungsterminen,
  • Erstellung schriftliche Stellungnahmen (Berichtswesen),
  • Vermittlung und Überwachung von Auflagen und Weisungen,
  • Mitwirkung als vertretende Institution des „Lüneburger Haus des Jugendrechts“
  • Kooperation mit Gerichten, Staatsanwaltschaft, Polizei, Justizvollzugsanstalten, Bewährungshilfe und freien Trägern,
  • Teilnahme an fachübergreifenden Arbeitskreisen,
  • gelegentliche Wahrnehmung von Betreuungsangelegenheiten; ggf. Durchführung von Hilfeplanverfahren sowie
  • Anwendung von Fachverfahren (Lämmkom/LISSA).

Die Vergütung erfolgt nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD), Entgeltgruppe S 12.

Wir bieten Ihnen
  • anspruchsvolle und abwechslungsreiche Aufgaben mit Eigenverantwortung und Gestaltungsspielraum,
  • Sozialleistungen des öffentlichen Dienstes wie Zusatzversorgung, Leistungsentgelt und Jahressonderzahlung,
  • Entwicklungsmöglichkeiten durch fachspezifische und fachübergreifende Fortbildungen,
  • betriebliches Gesundheitsmanagement und ein Sportprogramm,
  • unterstützende, kostenfreie Gesprächsangebote auch zu privaten Themen durch unabhängige Beraterinnen,
  • durch das FaMi-Siegel zertifizierte Vereinbarkeit von Familie, Freizeit und Beruf durch flexible Arbeitszeiten und Möglichkeiten der Arbeit im Homeoffice und Sabbaticals,
  • vergünstigte Parkmöglichkeiten in der Innenstadt, Fahrradleasing und Jobticket.

Voraussetzung für die Übertragung des Aufgabengebietes ist ein erfolgreich abgeschlossenes Studium zur Sozialarbeiterin oder Sozialpädagogin bzw. zum Sozialarbeiter oder Sozialpädagogen (Diplom/ Bachelor) jeweils mit staatlicher Anerkennung. Von Vorteil ist eine mehrjährige Berufserfahrung in der Arbeit mit der Zielgruppe und dem Rechtsgebiet.
Erwartet werden von Ihnen als Bewerberinnen und Bewerbern insbesondere:

  • Engagement und Einsatzbereitschaft für das Aufgabengebiet Jugendgerichtshilfe,
  • die Fähigkeit und Bereitschaft, mit anderen Personen offen und zielgruppenorientiert zu kommunizieren,
  • sicheres Auftreten in jugendstrafrechtlichen Verfahren beim Gericht,
  • eine hohe soziale Kompetenz und die Eignung zur Zusammenarbeit in einem kleinen Team,
  • selbständige, verantwortungsbewusste Arbeit und Bereitschaft zur Fortbildung sowie
  • Arbeitsfeld- und fachspezifische Rechtskenntnisse.

Die Hansestadt Lüneburg setzt sich für die berufliche Chancengleichheit von Frauen und Männern sowie für die Förderung von schwerbehinderten und diesen gleichgestellten Menschen ein. Im Falle gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung werden das unterrepräsentierte Geschlecht nach Maßgabe des Nds. Gleichberechtigungsgesetzes sowie schwerbehinderte Menschen und diesen gleichgestellten Menschen nach Maßgabe des SGB IX bevorzugt berücksichtigt. Da die Hansestadt Lüneburg sich die Förderung der beruflichen Integration von Menschen mit Migrationshintergrund zum Ziel gesetzt hat, sind Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund, die die Einstellungsvoraussetzungen erfüllen, ausdrücklich erwünscht.
Wenn Sie den Wunsch haben, das Team der Hansestadt zu verstärken, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Bitte bewerben Sie sich bis zum 10.06.2025 ausschließlich hier (siehe unten).
Kontakt für Nachfragen zum Aufgabengebiet: Sachgebietsleiter Benjamin Schomburg (Tel. 04131 309- 4409, Email benjamin.schomburg@stadt.lueneburg.de).
Kontakt für Nachfragen zum Auswahlverfahren: Personalsachbearbeiter Herr Fiege (Tel.: 04131-309-4603; Mail: steffen.fiege@stadt.lueneburg.de)

Dies ist eine auf dritten Jobbörsen gefundene Stellenanzeige. Wir bieten hierfür keinen Support, können diese aber jederzeit offline stellen. Für weitere Informationen: Datenschutzhinweise | Anzeige melden.
Ergebnisliste