wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (w/m/d)
Am Institut für Organische und Biomolekulare Chemie der Georg-August-Universität Göttingen ist am Lehrstuhl von Prof. Dr. Manuel Alcarazo zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle als
wissenschaftlicher Mitarbeiterin (w/m/d)
in Vollzeit (zzt. 39,8 Stunden/Woche) auf Dauer zu besetzen. Die Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe E13 TV-L. Die Stelle ist grundsätzlich teilzeitgeeignet.
Die Arbeitsgruppe Alcarazo entwickelt innovative Methoden zur Molekularen Synthese mit potenziellen Anwendungen in der Wirkstoffentwicklung, der pharmazeutischen Industrie und den Materialwissenschaften. Insbesondere ist die Untersuchung auf die Entwicklung neuer Reaktionsprozesse ausgerichtet, die die Synthese komplexer Moleküle ermöglichen.
Konkret zielen die Forschungsprojekte der Gruppe auf die Anwendung der Hauptgruppenchemie auf die organische Synthese sowie auf die Entwicklung neuer enantioselektiver Prozesse. Die mechanistische Untersuchung all dieser Prozesse, experimentell oder durch Berechnungen, ist ebenfalls eines der Hauptinteressen der Forschungsgruppe
Hochaktuelle Forschungsthemen im Bereich der Molekularen Synthese für die Arbeitsgruppe konzeptionell planen, weiterentwickeln und umsetzen.
Information und Beratung zu aktuellen Ausschreibungen, insb. zu den Förderprogrammen der Europäischen Union und der Deutschen Forschungsgemeinschaft
Intensive Begleitung von Forschungsförderanträgen
Wissenschaftliche Betreuung von Mitarbeiter*innen
Beschaffung von Forschungsgeräten
Betreuung zentraler Analysemethoden und Forschungsgeräte (z.B. ICP-MS, ESI-MS, GC-MS, LC-MS, GPC, React-IR, Gasvolumen-Messapparatur, Durchflussreaktor, Autoklaven)
Organisation und Koordination wissenschaftlicher Veranstaltungen
Mitwirkung an den Lehrveranstaltungen des Instituts gem. § 31 NHG und bei den Leistungsprüfungen
Sehr gute Promotion mit wiss. Hochschulabschluss (Master/Diplom) in einem thematisch passenden Bereich der Organischen Katalyse/Synthese wird vorausgesetzt.
Wissenschaftliche Berufserfahrung in Form mehrerer relevanter wissenschaftlicher Publikationen in der organischen oder anorganischen Synthese, insbesondere in der enantioselektiven Katalyse, der heterozyklischen Chemie, der Phosphorchemie und/oder der Schwefelchemie, ist erforderlich.
Erfahrungen mit der Bestimmung von Reaktionsmechanismen durch Berechnungen werden auch als positiv angesehen
Erfahrung in der Synthese von Verbindungen/Katalysatoren in einer Ar-Atmosphäre mittels Schlenk-Techniken ist ebenfalls erforderlich.
Erfahrung in der Beantragung von Forschungsgeldern der EU und DFG ist von Vorteil.
Erfahrung in der Organisation von wissenschaftlichen Konferenzen/Summer Schools ist wünschenswert.
Sehr gute englische Sprachkenntnisse werden vorausgesetzt.
Ein hohes Maß an Eigeninitiative, Verantwortungsbewusstsein und Teamgeist ist von entscheidender Bedeutung.
Erfahrung in der wissenschaftlichen Betreuung von Mitarbeiter*innen verschiedener Ausbildungsstufen ist von Vorteil.
Die Universität Göttingen strebt in den Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, eine Erhöhung des Frauenanteils an und fordert daher qualifizierte Frauen nachdrücklich zur Bewerbung auf. Sie versteht sich zudem als familienfreundliche Hochschule und fördert die Vereinbarkeit von Wissenschaft/Beruf und Familie. Die Universität hat sich zum Ziel gesetzt, mehr schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Bewerbungen Schwerbehinderter erhalten bei gleicher Qualifikation den Vorzug.
Hinweis:
Wir weisen darauf hin, dass die Einreichung der Bewerbung eine datenschutzrechtliche Einwilligung in die Verarbeitung Ihrer Bewerberdaten durch uns darstellt. Näheres zur Rechtsgrundlage und Datenverwendung finden Sie hier: Hinweisblatt zur Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)