Projektleitungen (w/m/d) "Zukunftsausstellung Lausitz"
Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) sucht für das Referat „Regionale Strukturpolitik, Raumentwicklungsförderung“ in Cottbus zum nächstmöglichen Zeitpunkt drei Projektleitungen (w/m/d) „Zukunftsausstellung Lausitz“.
Die Zukunftsausstellung Lausitz, ein Sonderformat der Regionalentwicklung, wird die räumlichgestalterische Dimension des Strukturwandels erlebbar machen und innovative Projekte fördern, die bis 2038 neue Lebenswelten und positive Zukunftsbilder in der Region schaffen. Sie lädt Kommunen und Akteure ein, gemeinsam zu zeigen, wie die länderübergreifende Region durch nachhaltige Stadt-, Dorf-, Landschafts- und Technologiegestaltung positiv beeinflusst werden kann. Durch eine teamorientierte Zusammenarbeit sollen bauliche und landschaftliche Identifikationsprojekte als Symbol für den Gestaltungswillen und die Gestaltungskraft einer Chancenregion im Strukturwandel etabliert werden.
- Entwicklung von Projektideen und die fachliche Qualifizierung, Begleitung und Umsetzung der ausgewählten Identifikationsprojekte der "Zukunftsausstellung Lausitz" in Kooperation mit den projekttragenden Akteuren der Region
- Konkretisierung der Programmatik und Strategien der "Zukunftsausstellung Lausitz"
- Mitwirkung an der Gremien-, Netzwerk-, Programm- und Öffentlichkeitsarbeit der "Zukunftsausstellung Lausitz"
- Mitwirkung an der Berichterstattung gegenüber den Gremien der "Zukunftsstellung Lausitz".
Vorausgesetzt werden
- abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Universitäts-Diplom bzw. Master) insbesondere in den Fachrichtungen Architektur, Landschaftsarchitektur und Städtebau oder ein vergleichbarer Abschluss
- oder Sie gehören zum Kreis der Personen, die aufgrund nachgewiesener gleichwertiger Fähigkeiten und Erfahrungen entsprechende Tätigkeiten bereits ausübten und diese nachweisen können
- bei verbeamteten Personen die Besoldungsgruppe A 13 BBesO mit der Laufbahnbefähigung für den höheren Verwaltungsdienst
- Es kommen ebenfalls Personen infrage, die gemäß § 24 Bundeslaufbahnverordnung für die Laufbahn des höheren Verwaltungsdienstes zugelassen werden können.
Worauf es uns noch ankommt
- Berufserfahrungen in der Projektentwicklung und -durchführung, vorzugsweise in der integrierten Stadt- und Landschaftsentwicklung
- Erfahrungen in der Netzwerkarbeit sowie Kenntnisse der kommunalen und regionalen Entscheidungs- und Verwaltungsprozesse
- erfolgreiche Durchführung von Zuwendungsprojekten im Bereich Architektur, Städtebau, und/oder Freiraumentwicklung
- hohe fachliche und soziale Kompetenz
- Integrität in der internen und externen Kooperation
- ausgeprägtes Vermögen zu eigenverantwortlichem und zielorientiertem Arbeiten
- gute englische Sprachkenntnisse.
Die Einstellung erfolgt in der Entgeltgruppe 13 TVöD, soweit die persönlichen Anforderungen erfüllt sind. Die aktuelle Entgelttabelle und den Entgeltrechner finden Sie unter .
Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 39 Wochenstunden bei Tarifbeschäftigten und bei verbeamteten Personen 41 Wochenstunden.
Auf das Arbeitsverhältnis finden die Regelungen für das Tarifgebiet Ost Anwendung.
Bei Vorliegen der persönlichen und haushaltsmäßigen Voraussetzungen bieten sich für Beamtinnen und Beamte Aufstiegsmöglichkeiten bis zur Besoldungsgruppe A 14 BBesO A.
Interne Tarifbeschäftigte werden darauf hingewiesen, dass der Dienstposten während der Erprobungszeit von max. 6 Monaten nur vorübergehend übertragen wird und während der Erprobungszeit keine Höhergruppierung erfolgt, sondern bei Vorliegen der Voraussetzungen eine Zulage gem. § 14 Abs. 3 TVöD gezahlt wird.
Das strukturierte Auswahlverfahren wird voraussichtlich in der 16. Kalenderwoche stattfinden.
Als moderner und zukunftssicherer Arbeitgeber gewährleisten wir die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern sowie die Förderung der Vielfalt unter unseren Mitarbeitenden. Hierfür wurden wir wiederholt durch das auditberufundfamilie zertifiziert.
Frauen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt, wenn in dem betroffenen Bereich eine Unterrepräsentanz vorliegt.
Schwerbehinderte und gleichgestellte Bewerbende werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt; von Ihnen wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt.
Unsere Arbeitsumgebung zeichnet sich durch Familienfreundlichkeit aus und bietet flexible Arbeitszeiten und -formen. Individuelle Teilzeitvereinbarungen sind möglich und können mit mobilem Arbeiten kombiniert werden.
Ihre Bewerbung:
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, freuen wir uns über Ihre aussagekräftige Bewerbung (Motivationsschreiben, Lebenslauf, sämtliche Abschluss- sowie Arbeitszeugnisse, ggf. die letzten beiden Beurteilungen und weitere Qualifikationsnachweise) unter der Angabe der Kennnummer S 45-25 bis zum
24.03.2025 ausschließlich über das Online-Bewerbungsportal www.interamt.de oder unter dem nachfolgenden Link:
Beschäftigte des öffentlichen Dienstes werden gebeten, die Einverständniserklärung zur Personalakteneinsicht - unter Nennung der Anschrift der Personalakten führenden Stelle - zu erteilen.
Sofern Sie einen ausländischen Hochschulabschluss erlangt haben, fügen Sie bitte Ihren Bewerbungsunterlagen einen Nachweis über die Anerkennung des Abschlusses durch die Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB) der Kultusministerkonferenz der Kultusministerkonferenz bei.
Bei fachlichen Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Dr. Neugebauer (Tel.-Nr. 0355 121004 6700)
Ansprechperson zum Bewerbungsverfahren ist Frau Petschick (Tel.-Nr. 0355 121004 8910).