Referentin/Referent (w/m/d) "Regionalplanung"
Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) sucht für das Referat „Regionale Strukturpolitik, Raumentwicklungsförderung“ in Cottbus zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen Referentin/Referent (w/m/d) „Regionalplanung“
Das Referat KRE 2 „Regionale Strukturpolitik, Raumentwicklungsförderung" unterstützt die Braunkohleregionen durch wissenschaftliche Begleitung und Förderung von Projekten zur langfristigen Stärkung der regionalen Strukturpolitik und nachhaltigen Raumentwicklung. Ziel ist es, gezielte strukturpolitische Maßnahmen zu entwickeln und Handlungsempfehlungen für die Bundes- und Landesebene abzuleiten. Weitere Informationen erhalten Sie unter Abteilung KRE.
- Identifizierung, Entwicklung und Umsetzung von Projekten mit regionalen Akteuren, insbesondere der Regionalplanung, zur Stärkung der nachhaltigen Regionalentwicklung in Teilräumen mit besonderem Handlungsbedarf
- laufende Strukturierung, Aufbereitung und projektübergreifende Verknüpfung von aktuellem Grundwissen (Fachüberblick) aus Wissenschaft und planerisch-politischer Praxis in den deutschen Braunkohlerevieren und im nationalen Kontext in den Themenfeldern Regionalplanung und Regionalentwicklung, Braunkohlenplanung, Bergbaufolgelandschaft (u.a. Sanierungsplanung, Finanzierung, Flächenzugriffsrechte) sowie regionale Flächen- und Ressourcenkonkurrenzen (z.B. Wasser, Energie, Natur- und Umweltschutz)
- konzeptionelle Mitwirkung an der Datenaufbereitung und -datenanalyse in den genannten Themenfeldern im Rahmen der laufenden Revierbeobachtung
- Mitarbeit in den Modellvorhaben der KRE-Raumpartnerschaft fachliche Mitwirkung an der Förderinitiative "Aktive Regionalentwicklung" im Rahmen des Programms "Region gestalten" und deren Evaluierung
- Beantwortung von Anfragen, aktiver Wissenstransfer und Vernetzung mit Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in den o.g. Themenfeldern
- Ableitungen von Empfehlungen für das raumordnerische Instrumentarium auf Bundes-, Landes- und regionaler Ebene zur Gestaltung eines nachhaltigen Strukturwandels
- Entwicklung, Vergabe und verantwortliche Begleitung fachspezifischer extramuraler Forschung und Mitwirkung an Berichten für die Bundesregierung.
Vorausgesetzt werden
- abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Universitäts-Diplom bzw. Master) in der Fachrichtung Regionalplanung oder ein vergleichbarer Abschluss
- bei verbeamteten Personen die Besoldungsgruppe A 13 BBesO mit der Laufbahnbefähigung für den höheren Verwaltungsdienst.
Worauf es uns noch ankommt:
- Berufserfahrungen in der Regionalplanung, Landesentwicklungsplanung, Sanierungs- oder Braunkohlenplanung, in der Bergbausanierung und verwandter Tätigkeitsfelder
- Erfahrungen in der regionalen Netzwerkarbeit sowie Kenntnisse der regionalen Entscheidungs- und Verwaltungsprozesse
- Kenntnisse der Rechtsgrundlagen im Bereich Raumordnung und Regionalplanung sowie der angrenzenden Rechtsgebiete (z. B. Bergrecht, UVP/SUP, WHG, Natur- und Umweltschutz)
- hohe fachliche und soziale Kompetenz
- Integrität in der internen und externen Kooperation
- ausgeprägtes Vermögen zu eigenverantwortlichem und zielorientiertem Arbeiten
- gute englische Sprachkenntnisse.
Die Einstellung erfolgt in der Entgeltgruppe 13 TVöD, soweit die persönlichen Anforderungen erfüllt sind.
Die aktuelle Entgelttabelle und den Entgeltrechner finden Sie unter .
Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 39 Wochenstunden bei Tarifbeschäftigten und bei verbeamteten
Personen 41 Wochenstunden.
Auf das Arbeitsverhältnis finden die Regelungen für das Tarifgebiet Ost Anwendung.
Bei Vorliegen der persönlichen und haushaltsmäßigen Voraussetzungen bieten sich für Beamtinnen und Beamte Aufstiegsmöglichkeiten bis zur Besoldungsgruppe A 14 BBesO A.
Interne Tarifbeschäftigte werden darauf hingewiesen, dass der Dienstposten während der Erprobungszeit von max. 6 Monaten nur vorübergehend übertragen wird und während der Erprobungszeit keine Höhergruppierung erfolgt, sondern bei Vorliegen der Voraussetzungen eine Zulage gem. § 14 Abs. 3 TVöD gezahlt wird.
Das strukturierte Auswahlverfahren wird voraussichtlich in der 16. Kalenderwoche stattfinden.
Als moderner und zukunftssicherer Arbeitgeber gewährleisten wir die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern sowie die Förderung der Vielfalt unter unseren Mitarbeitenden. Hierfür wurden wir wiederholt durch das auditberufundfamilie zertifiziert.
Frauen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt, wenn in dem betroffenen Bereich eine Unterrepräsentanz vorliegt.
Schwerbehinderte und gleichgestellte Bewerbende werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt; von Ihnen wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt.
Unsere Arbeitsumgebung zeichnet sich durch Familienfreundlichkeit aus und bietet flexible Arbeitszeiten und -formen. Individuelle Teilzeitvereinbarungen sind möglich und können mit mobilem Arbeiten kombiniert werden.
Ihre Bewerbung:
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, freuen wir uns über Ihre aussagekräftige Bewerbung (Motivationsschreiben, Lebenslauf, sämtliche Abschluss- sowie Arbeitszeugnisse, ggf. die letzten beiden Beurteilungen und weitere Qualifikationsnachweise) unter der Angabe der Kennnummer 33-25 bis zum 24.03.2025 ausschließlich über das Online-Bewerbungsportal www.interamt.de oder unter dem nachfolgenden Link:
Beschäftigte des öffentlichen Dienstes werden gebeten, die Einverständniserklärung zur Personalakteneinsicht - unter Nennung der Anschrift der Personalakten führenden Stelle - zu erteilen.
Sofern Sie einen ausländischen Hochschulabschluss erlangt haben, fügen Sie bitte Ihren Bewerbungsunterlagen einen Nachweis über die Anerkennung des Abschlusses durch die Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB) der Kultusministerkonferenz der Kultusministerkonferenz bei.
Bei fachlichen Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Dr. Neugebauer (Tel.-Nr. 0355 121004 6700)
Ansprechperson zum Bewerbungsverfahren ist Frau Petschick (Tel.-Nr. 0355 121004 8910).