Werkfeuerwehrfrau/-mann (m/w/d)
Stellenausschreibung
Die Stadt Fürstenwalde/Spree möchte die Zukunft der Verwaltung sichern und bietet daher Interessierten mit einem Schulabschluss oder für den zweiten Bildungsweg einen Ausbildungsplatz als
ab dem 01.09.2025 an. Die Ausbildung dauert 3 Jahre und erfolgt nach den Bestimmungen des Berufsbildungsgesetzes und des Tarifvertrages für Auszubildende (TVAöD) mit den Sozialleistungen des öffentlichen Dienstes und einer Betrieblichen Altersvorsorge. Die praktische wöchentliche Ausbildungszeit beträgt 39 Stunden.
Hinweise zum zeitlichen Ablauf der Ausbildung:
- Die Ausbildung zur Werkfeuerwehrfrau bzw. zum Werkfeuerwehrmann dauert insgesamt drei Jahre und ist in zwei Abschnitte unterteilt. Sie beginnt mit einer handwerklichen Kompaktausbildung und wird mit einer feuerwehrtechnischen und rettungsdienstlichen Ausbildung fortgeführt.
- In den ersten eineinhalb Jahren der Ausbildung erlernt man die handwerklichen Fertigkeiten in den Bereichen Metall- und Elektrotechnik, Holzverarbeitung, Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Darüber hinaus erwirbt man die Kenntnisse in der Arbeitsorganisation, erlernt die Erstellung und Anwendung technischer Unterlagen sowie die Nutzung von Kommunikations- und Informationssystemen.
- In den darauffolgenden eineinhalb Jahren schließen sich die feuerwehrtechnische und die rettungsdienstliche Ausbildung an. Neben den rechtlichen Grundlagen werden Fertigkeiten und Kenntnisse in Brandbekämpfungs- und Rettungstechniken sowie in der Feuerwehreinsatzlehre (z. B. bei Gefahrguteinsätzen und technischen Hilfeleistungen) vermittelt.
Die Bewerberauswahl erfolgt mit Hilfe eines schriftlichen und praktischen Eignungstests sowie einem Vorstellungsgespräch.
- Eine dreijährige, abwechslungsreiche und anspruchsvolle Ausbildung
- praktische Ausbildung innerhalb des Amtes 33 - Brandschutz
- theoretische Ausbildung beim OSZ Oder-Spree in Eisenhüttenstadt (Berufsschule)
- dienstbegleitende Unterweisung beim QualifizierungsCENTRUM der Wirtschaft GmbH in Eisenhüttenstadt
- Eine von qualifizierten Ausbilder/innen durchgeführte individuelle, auf selbstständiges Arbeiten orientierte Ausbildung
- Eine attraktive, tarifliche Ausbildungsvergütung (TVAöD) in Höhe von derzeit 1.218,26 € im 1. Ausbildungsjahr, 1.268,20 € im 2. Ausbildungsjahr und 1.314,02 € im 3. Ausbildungsjahr (Bruttobeträge)
- Gute Übernahmechancen in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss
- Ein Mindestalter von mindestens 16,5 Jahre am ersten Ausbildungstag
- technisches Verständnis und Interesse sowie handwerkliches Geschick
- Deutsches Schwimmabzeichen Silber
- mittlere Reife, mindestens Note 2,5 oder ein höherer Schulabschluss
- körperliche gute Fitness und Höhentauglichkeit (das Deutsche Sportabzeichen)
- großes Maß an Verantwortungsbewusstsein
- Engagement und Freude an der Arbeit im Team
- Nach dem Infektionsschutzgesetz ist im Falle einer Einstellung ein Nachweis über einen ausreichenden Impfschutz oder Immunität gegen Masern für Bewerberinnen und Bewerber, die nach dem 31.12.1970 geboren sind, erforderlich.
Was wir vermitteln:
- Elektro-, metall-, sanitär-, heizungs- und klimatechnische Basics, sowie Holzbauarbeiten für den Feuerwehreinsatz
- Rechtlichen Grundlagen des Feuerwehrdienstes
- Aufbau, Beladung, Gerätschaften und einsatztaktischer Wert der Feuerwehrfahrzeuge
- Tätigkeiten der Feuerwehr im Brandeinsatz (Löschmittel und Löschverfahren)
- Tätigkeiten der Feuerwehr im Einsatz der technischen Hilfeleistung
- Tätigkeiten der Feuerwehr im Rettungsdiensteinsatz
- Rettungssanitäter
- LKW-Führerschein der Klasse CE
- Rettungsschwimmer
- Moderne, attraktive und familienfreundliche Arbeitsbedingungen
- Attraktive Sozialleistungen (Vermögenswirksame Leistung, betriebliche Zusatzversorgung zur Alterssicherung)
- Ein umfangreiches Fortbildungsangebot für eine persönliche und berufliche Weiterentwicklung
- Betriebliche Gesundheitsförderung
Bevor der Ausbildungsvertrag geschlossen wird, ist eine Prüfung der gesundheitlichen Eignung (u. a. uneingeschränkte Atemschutztauglichkeit, Eignung für den Führerschein der Klasse CE) obligatorisch. Gegebenenfalls wird dafür bei minderjährigen Bewerber/innen die Einverständniserklärung der Eltern benötigt.
Wir bitten Sie um die Übersendung aussagekräftiger Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, aktuellstes Schulzeugnis, evtl. Zeugnisse über einen erfolgten Ausbildungsabschluss, evtl. Arbeitszeugnisse und Nachweise über relevante Fortbildungen) vorzugsweise per E-Mail an bewerbungen@fuerstenwalde-spree.de. Aus Gründen der Datensicherheit bitten wir um Übersendung einer zusammengefassten pdf-Datei.
Ihre vollständige Bewerbung richten Sie bitte bis spätestens 23.03.2025 an die
Stadt Fürstenwalde/Spree
Amt Z2 - Personalwesen
Am Markt 4
15517 Fürstenwalde/Spree
Unvollständige Bewerbungen können nicht berücksichtigt werden. Bitte geben Sie bei einer schriftlichen Bewerbung Ihre E-Mail-Adresse für die Kommunikation im Auswahlverfahren an. Die schriftliche Bewerbung sollte so aufbereitet sein, dass eine Digitalisierung möglich ist.
Als Ansprechpartnerin im Amt Z2 - Personalwesen steht Ihnen Frau Paul unter der Telefonnummer 03361/557-188 zur Verfügung.
Das Aufgabengebiet ist für schwerbehinderte Menschen oder ihnen gleichstellte Menschen grundsätzlich geeignet.
Im Zusammenhang mit der Durchführung des Auswahlverfahrens und ggf. der Einstellung werden die Daten der Bewerber/innen elektronisch gespeichert und verarbeitet. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Mit der Abgabe Ihrer Bewerbung erklären Sie sich mit der Speicherung und Verarbeitung der Daten einverstanden. Nach Abschluss des Verfahrens werden die Bewerbungsunterlagen unter Berücksichtigung des Datenschutzes vernichtet bzw. gelöscht. Weitere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte aus dem folgenden Link: .
Auf dem Postweg eingereichte Unterlagen werden nur zurückgesendet, sofern ein ausreichend frankierter Rückumschlag beigelegt wurde. Kosten, die mit der Bewerbung, der Vorstellung sowie der Einstellung entstehen, werden von der Stadt Fürstenwalde/Spree nicht erstattet.