eine IT-Prozessmanagerin / einen IT-Prozessmanager (m/w/d) für das PNR-Verfahren
eine IT-Prozessmanagerin / einen IT-Prozessmanager (m/w/d)
für das PNR-Verfahren
Laufbahn: Gehobener Dienst
Arbeitszeit: Vollzeit oder Teilzeit
Bewertung: E 10 bzw. E 11 TVöD / A 9g - A 11 BBesO
Gehalt: 3.895,33 bis 5.975,19 € brutto
Ort: Köln oder Berlin
Kennziffer: BVA-2024-174-IT
Bewerbungsfrist: 20.11.2024
Du bist auf der Suche nach einer sinnhaften und sicheren Tätigkeit, bei der Du dich fachlich und persönlich weiterentwickeln kannst? Du möchtest die Digitalisierung in Deutschland aktiv vorantreiben und etwas bewirken? Du arbeitest gerne im Team und Herausforderungen machen dir Spaß? Dann bist du bei uns genau richtig. Als IT-Prozessmanagerin / IT-Prozessmanager arbeitest Du an spannenden querschnittlichen Themen wie Störungsprozessmanagement, Unterstützung im Bereich DevOps und querschnittlichen Themen der Softwareentwicklung und gestaltest damit die Rahmenbedingungen für den Umgang mit komplexen sowie modernen Großverfahren im Bereich der öffentlichen Sicherheit mit.
Wenn Du Dich für uns entscheidest, erwartet Dich ein sympathisches und professionelles Team, dass mit viel Spaß an den Themen sich gegenseitig unterstützt. Unser Job macht nicht nur Spaß, sondern auch Sinn: Wir verantworten eine Vielzahl von IT-Anwendungen für unsere Kundenbehörden, wie z. B. die Bundespolizei, das Bundeskriminalamt oder das Bundesamt für auswärtige Angelegenheiten. Die von uns betreuten IT-Anwendungen reichen von Kleinverfahren bis hin zu Großprojekten im EU-Kontext und tragen einen bedeutenden Beitrag zur öffentlichen Sicherheit in Deutschland und in der EU bei.
Wir arbeiten meist in Teams von 2-10 Personen zusammen, legen Wert auf gute Kommunikation sowie stetige Verbesserung und setzen dafür auch die gängigen agilen Werkzeuge und Methoden ein, z. B. Scrum- oder Kanban-Boards und Daily Standups. Dabei arbeitest Du nicht nur eng mit den Kolleginnen und Kollegen aus deinem Sachgebiet zusammen, sondern querschnittlich mit allen, die an der Weiterentwicklung des PNR-Großverfahrens beteiligt sind - entsprechend vielfältig und spannend sind Deine Aufgaben. Auch sonst wirst Du vielleicht überrascht sein, welche modernen Werkzeuge und Methoden bei uns zum Einsatz kommen und wie viel Du bei uns lernen sowie bewirken kannst.
Deine Aufgaben- Du bist im Team mitverantwortlich für die Gestaltung und Optimierung von Prozessen und Tools u.a. im Bereich Störungsmanagement. Dabei arbeitest Du aktiv an der Systemverfügbarkeit indem Du Prozesse und Arbeitsabläufe automatisierst und optimierst
- Du stehst im engen Austausch mit den Entwicklungs-Sachgebieten und Fachbereichen und entwickelst verfahrensspezifische Störungsprozesse unter Berücksichtigung von Hausstandards sowie in Anlehnung an ITIL - so trägst Du zur Weiterentwicklung der Systemlandschaften bei
- Du arbeitest an der Umsetzung von Lösungen für Anforderungen aus EU Vorgaben bspw. für Verfügbarkeitsanforderungen, indem Du individuelle Lösungen zu einer ganzheitlichen Betrachtung zusammenführst und Handlungsfelder ableitest
- Bereichsübergreifende Zusammenarbeit mit hausinternen Abteilungen, der Entwicklung, dem IT-Betrieb, externen Dienstleistenden und Partner-Behörden
- Du befürwortest Agilität sowie die DevOps-Kultur und hilfst uns bei der Transformation hin zu neuen Technologien und Vorgehensweisen
Sofern Du im Vorfeld Deiner Bewerbung inhaltliche Fragen zum Aufgabengebiet hast, kannst Du Dich gerne an Anett Wiegmann, unter der Telefonnummer 0151-28 121 727, wenden.
Für ein erstes Kennenlernen und einen Austausch über noch offene Fragen, stehen wir Dir gerne am 18.11.2024, um 17:00 Uhr unter dem Link , zur Verfügung. Du kannst dem Online-Meeting zum angegebenen Zeitpunkt durch Anklicken des Links beitreten.
Informationen zu den Aufgaben, dem Arbeiten im BVA und dem Bewerbungsverfahren findest Du unter www.bva.bund.de/it.
Die Job-Interviews finden voraussichtlich in der Kalenderwoche51statt.
Es können ggf. weitere Bedarfe in anderen Aufgabenbereichen über die Ausschreibung gedeckt werden.
Das bringst Du mit- Du hast eine Qualifikation für die Funktionsebene des gehobenen technischen Dienstes, welche durch Abschluss eines Bachelor- oder Diplomstudienganges, vorzugsweise in den Fachrichtungen Informatik, Mathematik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) erworben wurde oder
- Du hast einen vergleichbaren einschlägigen Studienabschluss und überzeugst mit mehrjähriger Erfahrung in der agilen Softwareentwicklung oder
- Du hast eine abgeschlossene IHK-Ausbildung als Fachinformatikerin/Fachinformatiker (Schwerpunkt Anwendungsentwicklung bzw. Systemintegration) oder
- Du hast nachgewiesene Erfahrung im Prozess- und Projektmanagement und dabei hast Du Dich bereits für die Umsetzung von IT-Projekten mit querschnittlichen Themenfeldern intensiv auseinandergesetzt
- Du verfolgst eigenständig identifizierte Handlungsfelder fristgerecht
- Für das Vorantreiben von Lösungen kannst Du ebenadäquat auf Personenkreise zugehen und in Abhängigkeit der Relevanz für das Thema Fachleute hinzuziehen sowie zusammenführen.
- Du hast Erfahrung in der Durchführung von Workshops und Aufbereitung von Projektplänen, sowie Präsentationen für Deine Arbeit im Prozessmanagement.
- Vorteilhaft sind Deine Erfahrungen in der Arbeit mit Softwarenentwicklung
- Vorteilhaft sind Deine Kenntnisse in agilen Methoden, z. B. Scrum, oder IT-Projektmanagement-Zertifizierungen
- Du arbeitest strukturiert, selbständig sowie proaktiv und gehst lösungsorientiert mit dem Einsatz der zu Verfügung stehenden Mittel und teilst Dein Wissen dem Team transparent mit
- Du bist bereit zu einer Sicherheitsüberprüfung nach dem Sicherheitsüberprüfungsgesetz des Bundes (SÜG) https://t1p.de/Sicherheitsueberpruefung
- Informationen zur Bewerbung mit einem ausländischen Studienabschluss findest Du unter: https://t1p.de/ekb01
- Als Beamtin/Beamterbis A 11BBesO, besteht die Möglichkeit einer statusgleichen Abordnung mit dem Ziel der Versetzung
- Flexible und familienfreundliche Arbeitszeitmodelle (z. B. Gleitzeit ohne Kernarbeitszeiten, Möglichkeit von Homeoffice in Kombination mit Desk-Sharing, Stundenausgleich durch Gleittage, Sabbatical)
- Wir besetzen ausgeschriebene Stellen flexibel in Voll- und Teilzeit
- Vielfältige Fortbildungs- und Personalentwicklungsmöglichkeiten
- Förderung der Gesundheit mit Arbeitszeitbonus (z. B. Sportgruppen)
- Vergünstigtes ÖPNV-Ticket bzw. kostenfreie Parkplätze
- Zahlung einer Fachkräfte-Zulage in Höhe von bis zu 1.000 € monatlich (nach Einzelfallprüfung möglich)
- Jahressonderzahlung, betriebliche Altersvorsorge mit Arbeitgeberanteil und Entgeltumwandlung für Tarifbeschäftigte nach den jeweils geltenden tariflichen Bestimmungen
- Für Tarifbeschäftige erfolgt die Zuordnung je nach Erfüllung der persönlichen Voraussetzungen und Wahrnehmung aller übertragenen Tätigkeiten tarifgerecht in die Entgeltgruppe 10 -zehn- oder in die Entgeltgruppe 11 -elf- des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD)
- Zahlung einer Zulage gemäß § 16 Abs. 6 TVöD möglich
Darüber hinaus gemäß den gesetzlichen Bestimmungen
- Zahlung einer Personalgewinnungsprämie gemäß § 43 BBesG möglich
- Bei Wechsel aus einem Dienstverhältnis als Landesbeamtin/Landesbeamter Zahlung einer Ausgleichszulage nach § 19b BBesG zum Ausgleich einer etwaigen Differenz zum früheren Grundgehalt
- Erstattung von Umzugskosten
- Möglichkeit der späteren Übernahme in ein Beamtinnenverhältnis/Beamtenverhältnis bei Vorliegen der Voraussetzungen bis A 10 BBesO
- Bewerbungen aus einem höheren Statusamt heraus, können ausschließlich im Wege einer Rückernennung berücksichtigt werden
Bundesverwaltungsamt, Butzweilerhofallee 2, 50829 Köln
Haben wir Dein Interesse geweckt? Dann bewirb Dich bis zum 20.11.2024 über unser Bewerbungsportal:
Um einer bestehenden Unterrepräsentanz von Frauen entgegenzuwirken, sind Bewerbungen von Frauen ausdrücklich erwünscht und werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt.
Wir freuen uns auf Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten und Geschlechter. Diversität und Chancengleichheit sind bei uns ein fester Bestandteil. Der Bewerbungsprozess wird in deutscher Sprache durchgeführt.
Schwerbehinderte und diesen gleichgestellten Menschen werden bei gleicher Eignung vorrangig berücksichtigt. Es wird lediglich ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt.