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Bundesinstitut für Risikobewertung
Bundesinstitut für Risikobewertung

Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in für die Charakterisierung von Bakterien (w/m/d)

Vor einem Monat veröffentlicht
Vollzeit
Berlin - Marienfelde
Vor Ort
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Unser Stellenangebot
In der Abteilung Biologische Sicherheit des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) ist ab sofort folgende Stelle zu besetzen: Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in für die Charakterisierung von Bakterien (w/m/d) Kennziffer 3611

Entgeltgruppe 13 TVöD

Dienstort Berlin

Befristet bis 31.05.2028

Bewerbungsfrist 30.10.2024

Hier bewerben BfR Jobportal

Die Befristung erfolgt auf Grund des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes. Die Beschäftigung erfolgt mit 50 % der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit (z. Zt. 19,5 Std.).

Das BfR erstellt unabhängig auf der Grundlage international anerkannter wissenschaftlicher Bewertungskriterien Gutachten und Stellungnahmen zu Fragen der Lebensmittel-, Futtermittel- und Chemikaliensicherheit und des gesundheitlichen Verbraucherschutzes in Deutschland. In diesen Bereichen berät es die Bundesregierung sowie andere Institutionen und Interessengruppen. Damit leistet das BfR einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Menschen.

Im Vordergrund der Arbeiten des Nationalen Referenzlabors für koagulasepositive Staphylokokken einschließlich Staphylococcus aureus (NRL-Staph) stehen Fragen zur Lebensmittelsicherheit und Lebensmittelhygiene im Hinblick auf Staphylokokken-Enterotoxine, welche beim Menschen Lebensmittelvergiftungen auslösen können. Zu den Aufgaben des NRL-Staph gehören unter anderem die Entwicklung und Validierung von Untersuchungsverfahren für Lebensmittel, die Organisation von nationalen Laborvergleichsuntersuchungen, die Bereitstellung von Referenzmaterial, die Durchführung von Bestätigungsuntersuchungen und die Charakterisierung von Bakterienstämmen. Darüber hinaus betreibt das NRL-Staph Forschung in diesem Themenbereich. Weitere Informationen zum Aufgabengebiet finden Sie hier .

Aufgaben

- Entwicklung, Etablierung, Optimierung und Validierung von Nachweis- und Typisierungsmethoden für Staphylokokken und durch sie gebildete Toxine

- Wissenschaftliche Planung, Durchführung und Auswertung von Validierungsstudien, Ringversuchen und Laborvergleichsuntersuchungen

- Wissenschaftliche Planung, Beantragung, Durchführung und Auswertung von Forschungsvorhaben zur Aufklärung und Bewertung von Resistenz- und Virulenzmechanismen von Staphylokokken

- Fachliche Betreuung von Praktikantinnen und Praktikanten, Hospitanten/innen und Doktoranden/innen

- Erstellung von Berichten, wissenschaftlichen Stellungnahmen, Präsentationen und Publikationen

- Pflege und Weiterentwicklung des QM-Systems

Ihr Profil

- Abgeschlossenes Hochschulstudium (Master, Diplom oder ein vergleichbarer Universitätsabschluss) der Biologie, Biotechnologie, Human-, Veterinärmedizin oder einer vergleichbaren Fachrichtung

- Fundierte Kenntnisse zu Staphylokokken und deren Resistenz- und Virulenzmechanismen sowie üblicher mikro- und molekularbiologischer Untersuchungsverfahren in dem Bereich

- Mehrjährige praktische Erfahrungen in der Isolation, Charakterisierung und Typisierung von Bakterien sowie aktuelle wissenschaftliche Publikationen in diesem Themengebiet in anerkannten, peer-reviewed Fachzeitschriften

- Kenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit Analysesoftware insbesondere zur DNA-Sequenzanalyse (z.B. Ridom SeqSphere+, Geneious, SeqMan Pro)

- Sehr gute Kenntnisse der englischen Sprache sowie gute Kenntnisse der deutschen Sprache (mind. B2) in Wort und Schrift

- Sehr gute EDV-Kenntnisse (z.B. MS Office Word, Excel), eine gewissenhafte sowie exakte Arbeitsweise, Flexibilität, Teamfähigkeit und Belastbarkeit

Erwünscht

- Promotion

- Erfahrungen in der Entwicklung und Validierung von Analyseverfahren

- Kenntnisse und Erfahrungen hinsichtlich der bakteriellen Untersuchung von Lebensmitteln, tierischen Proben oder Umweltproben

- Kenntnisse und Erfahrungen in der Durchführung der Gesamtgenomsequenzierung sowie deren Auswertung mittels bioinformatischer und statistischer Tools (z.B. auf Basis von Linux und/oder R)

- Kenntnisse und Erfahrungen in der Toxin-/Proteinanalytik, z.B. mittels chemischer oder immunologischer Untersuchungsverfahren

- Erfahrungen beim Einwerben von Drittmitteln zur Forschungsförderung

- Erfahrungen hinsichtlich des Arbeitens in qualitätsgesicherten Laboratorien

Unser Angebot

- Als familienfreundliches Institut bieten wir verschiedene Teilzeitarbeitsmodelle an

- Flexible Arbeitszeiten ohne Kernarbeitszeit

- 30 Tage Urlaub (5-Tage-Woche) sowie arbeitsfreie Tage am 24.12. und 31.12.

- Möglichkeit der Inanspruchnahme von zusätzlichen Zeitausgleichstagen bei Zeitguthaben

- Attraktiver Zuschuss (50%) zum Deutschlandticket Job/Firmenticket

- Möglichkeiten des mobilen Arbeitens

- Sehr gute Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz

- Umfangreiche Fortbildungsmöglichkeiten zur fachlichen und persönlichen Weiterentwicklung

- VBL-Betriebsrente / Vermögenswirksame Leistungen

- AWO-Familienservice

Bewerbungsverfahren

Fühlen Sie sich angesprochen?

Dann bewerben Sie sich bitte bis zum
30.10.2024 über unser Online-System.

Die Vorstellungsgespräche finden voraussichtlich am 28.11.2024 statt.

Fragen im Zusammenhang mit dem Bewerbungsverfahren richten Sie bitte an:
bewerbung@bfr.bund.de.
(Bitte senden Sie keine Bewerbungen an diese
E-Mail-Adresse)

Sofern Sie sich nicht online bewerben können, verweisen wir auf den Weg der postalischen Bewerbung:

Bundesinstitut für Risikobewertung
Personalreferat
Max-Dohrn-Str. 8-10
10589 Berlin Fragen zum Aufgabengebiet richten Sie bitte an:

Herrn Dr. Maurischat: T +49 30 18412-24403
Herrn Dr. Frentzel: T +49 30 18412-24417
Frau Dr. Wichmann-Schauer: T +49 30 18412-24400

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage: bfr.bund.de/de//karriere

Das BfR begrüßt Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten.

Als innovative wissenschaftliche Einrichtung bietet das BfR familienfreundliche Arbeits­bedingungen. Dafür wurde das BfR mit dem Zertifikat „audit berufundfamilie®“ ausgezeichnet. Das BfR gewährleistet die berufliche Gleich­stellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt, von ihnen wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt.

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